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DREHROHR-Technologie

Technologie

Drehrohr

Drehrohröfen werden für vielfältige Prozesse der thermischen Stoffwandlung von rieselfähigen, körnigen Schüttgütern eingesetzt. Das Schüttgut kann im Drehrohrofen kalziniert (Kalk), gesintert (Zement), geröstet (Phosphat), gebläht (Blähton), regeneriert (Kalkschlamm), oder in ihrer Kristallstruktur verändert werden (Aluminiumoxyd).
Das Schüttgut wird im Gegenstrom zum heißen Gas geführt. Die Laufringe stützen das Gewicht des Drehofens über die Laufrollen und die Fundamente ab und sind zwei- oder mehrfach abgestützt. Die Rotation des Drehofens erfolgt über einen Antrieb (z. B. Zahnkranz-Ritzelantrieb, Reibradantrieb).

 

ZETTL GmbH hat langjährige Erfahrungen im Sonderanlagenbau und kann Drehrohröfen in jeder Größe und nach den Bedürfnissen der Kunden herstellen. So haben sich Pyrolyseöfen für das Recycling von Altreifen, Altholz, Verbundwerkstoffen, Biomasse, Klärschlamm bewährt. Der Vorteil liegt auf der Hand, denn die Drehrohröfen können für thermische Prozesse einzeln oder auch in Kombination verschiedene Operationen ausführen, zum Beispiel für große Durchsätze und prozessbedingte, lange Verweilzeiten.

 

 

Anwendung

Umwelttechnik:

 

Altreifen

Verbundstoffe

Braunkohle

Klärschlamm

Müllverbrennung

Dekontaminierung von Böden

Minerale, Erze, Baustoffe:

 

Gips

Aluminiumoxid

Keramik- und Glasmaterial

Aluminiumschrott

TECHNISCHE DATEN

 

Durchmesser:bis 6 m
Länge:bis 130 m
Arbeitstemperatur direkt:bis 1.150 °C
Arbeitstemperatur indirekt:bis 850 °C
Neigung/Drehzahl:abhängig von Prozess

Durchsatz

 

Pyrolyse:bis 1,3 t/h
Kontaminierte Erde:bis 6 t/h