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Pressemitteilung

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13.05.2024

ZETTL gmbH erstmals auf der Weltleitmesse für Umwelttechnologien IFAT.
Mit der Entwicklung eines zentralen Prozessverfahrens zum Batterie Recycling und mit der Übernahme der BPD-Technologie von MRT System AB zur Quecksilberaufbereitung wird das Produktportfolio des mittelständischen Experten für Sanierungs- und Recyclingtechnologien perfekt erweitert.

Das mittelständische Unternehmen ZETTL GmbH ist seit über 60 Jahren erfolgreich im Maschinen- und Apparatebau aufgestellt. Die traditionellen Geschäftsfelder der Trocknungs- und Vakuumtechnik wurden sukzessive durch innovative und ausgereifte Recycling-Technologien erweitert. „Die Nachfrage unserer Kunden aus diesem Segment hat enorm zugenommen, u. a. weil der Markt regenera-tiver Energien ein Wachstumsmarkt mit hoher Dynamik ist. Es liegt in der Tradition des Unterneh-mens, sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen“, so der Geschäftsführer Michael Zettl.

Die Weltleitmesse für Umwelttechnologien IFAT ist der richtige Platz, um neue ZETTL – Technolo-gien vorzustellen. Schwerpunkt sind dabei unterschiedliche Verfahren und Prozesse, die unter Tem-peratur und im Vakuum durchgeführt werden.

Ein hochaktuelles Thema ist das Recycling von Batterien. Ein zentraler Prozessschritt ist das Ent-fernen der flüssigen Elektrolyte aus den geschredderten Batterienmassen. ZETTL realisiert dies be-sonders effizient und umweltfreundlich mit vollautomatisierten Vakuumtrocknungsanlagen und hat sich zu einem bedeutenden Partner der ganzen Branche entwickelt.

Mit RPD-Systemen (Rotating-Process-Distiller) werden z.B. kontaminierte Böden, oder Abfälle aus der Öl- und Gasindustrie aufbereitet. Hierbei gewonnenes Quecksilber kann im BPD (Batch-Pro-cess-Distiller) in einen hochwertigen Rohstoff umgewandelt werden. BPD-Systeme sind insbeson-dere auch zur Quecksilberentfernung aus Thermometern, elektronischen Bauteilen, Amalgan und medizinischen Abfällen geeignet. Weltweit wurden über 300 Systeme zur Quecksilberaufbereitung installiert. Alternativ kann mit der ZETTL MSU (Mercury-Stabilization-Unit) metallisches Quecksilber in Quecksibersulfid (Zinnober) umgewandelt und somit sicher deponiert werden.

„Wir verarbeiten eine Vielzahl von Rest- und Abfallstoffen, wobei die Wertstoffe separiert, aufberei-tet und anschließend der Kreislaufwirtschaft zur Wiederverendung übergeben werden. Das ist kos-tengünstig und für Natur und Umwelt nachhaltig,“ meint Michael Zettl, Geschäftsführer des mittel-ständischen Unternehmens.

ZETTL GmbH hat seinen Hauptsitz in München und eine Außenstelle im Südharz Mitteldeutsch-land. Die Belegschaft von 20 Ingenieuren, Technikern und Mitarbeitern erwirtschaften einen jährli-chen Umsatz von 6 Millionen Euro.

Für die Neuausrichtung um die Geschäftsfelder Sanierungs- und Recyclingtechnologien sucht die Zettl GmbH qualifizierte Fachkräfte wie CAD-Konstrukteure und Projektleiter Auftragsabwicklung sowohl im Stammsitz München als auch in der Außenstelle Berga.